Schutz der Natur

Um die beeindruckende Natur des Osterzgebirges so gut wie möglich zu schützen, wurde in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Der Lebensraum vieler seltener Pflanzenarten, wie Sibirische Schwertlilie oder Karpaten-Enzian, und Tierarten, wie die zur raren Erscheinung gewordene Kreuzotter oder die vielfältige Insektenwelt, muss erhalten werden. Das gereifte Umweltbewusstsein in der Gesellschaft trug einen wesentlichen Teil zum Engagement für die Umwelt bei. Mittlerweile gibt es verschiedene Naturschutzgebiete, die zur Bewahrung der wunderschönen Landschaften ausgewiesen wurden.
Folgende Naturschutzgebiete befinden sich im Osterzgebirge:
Landschaftsschutzgebiet (LSG)
- Oberes Osterzgebirge
Naturschutzgebiete (NSG)
- Weißeritztalhänge
- Schwarzbachtal (Dippoldiswalde)
- Hofehübel Bärenfels
- Weicholdswald (Altenberg/Bärenstein)
- Weißeritzwiesen Schellerhau
- Am Galgenteich Altenberg
- Geisingberg
- Grenzwiesen Fürstenau und Fürstenauer Heide
- Müglitztal bei Schlottwitz
- Hemmschuh (Rehefeld)
- Georgenfelder Hochmoor (Zinnwald)
Vogelschutzgebiete (SPA)
- Fürstenau (bei Geising)
- Kahleberg-Lugsteine (bei Altenberg/Zinnwald)
- Weißeritztäler (Wilde- und Rote Weißeritz)
- Weicholdswald (zwischen Altenberg und Bärenstein)
- Osterzgebirgstäler
Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH)
- Bergwiesen um Schellerhau und Altenberg