För­der­ver­ein

För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges e. V.

Der För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges e. V. wurde 1994 gegrün­det. Der gemein­nüt­zige Ver­ein hat es sich zur Auf­gabe gemacht, die Natur spe­zi­ell im obe­ren Ost­erz­ge­birge zu schüt­zen und zu pflegen.

Das Haupt­be­tä­ti­gungs­feld liegt zwi­schen Fürs­tenau und Alten­berg, vor allem aber am Gei­sin­g­berg. Ein wei­te­rer Punkt sei­ner Arbeit sind auch Pro­jekte zur grenz­über­schrei­ten­den Landschaftspflege.

Das Natur­schutz­groß­pro­jekt „Berg­wie­sen im Ost­erz­ge­birge“ haben die Grün­dungs­mit­glie­der des Ver­eins im Wesent­li­chen initi­iert, ent­wi­ckelt und auf den Weg gebracht.

Der För­der­ver­ein möchte mit sei­ner Arbeit auch einen Bei­trag leis­ten, bei den Men­schen das Bewusst­sein für die Schön­hei­ten und die Schutz­wür­dig­keit des Ost­erz­ge­bir­ges zu ver­stär­ken. Des­halb war er von 2001 bis 2022 auch Trä­ger des Bota­ni­schen Gar­tens in Schel­ler­hau und des Natur­schutz­ge­bie­tes Geor­gen­fel­der Hoch­moor und hatte seit Januar 2008 bis Ende 2022 die Bewirt­schaf­tung bei­der Ein­rich­tun­gen sei­ner Gemein­nüt­zi­gen GmbH Natur­be­wah­rung Ost­erz­ge­birge übertragen.

(Bild: Foto-Böhme, Frauenstein)

Ziele

Der gemein­nüt­zige För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges besteht seit 1994 und hat es sich zur Auf­gabe gemacht, die ein­zig­ar­tige Berg­wie­sen- und Stein­rü­cken­land­schaft des Ost­erz­ge­bir­ges wie­der­her­zu­stel­len und zu erhalten.

Unter­stützt wird diese Pflege durch För­der­gel­der vom Land­kreis, vom Land Sach­sen und vom Bund bzw. den Ver­eins­mit­glie­dern und ehren­amt­li­chen Ver­eins­hel­fern. Dass die Pflege die­ser wert­vol­len, aber meist nas­sen oder sehr hän­gi­gen und unweg­sa­men Flä­chen mit­un­ter außer­or­dent­lich schwie­rig ist, ahnen die Besu­cher oft nicht, wenn Sie sich an den üppi­gen Berg­wie­sen erfreuen.

Um aus Sicht des Natur­schut­zes beson­ders wert­volle Flä­chen erhal­ten und pfle­gen zu kön­nen, kaufte der Ver­ein im Laufe der letz­ten Jahre über 50 Hektar Land.

Das ging natür­lich nicht ohne För­der­gel­der, aber auch Spen­den und Mit­glied­schafts­bei­träge leis­te­ten wert­volle Hilfe.

Auch Sie kön­nen die wich­tige Arbeit des Ver­eins lang­fris­tig unter­stüt­zen, indem Sie För­der­mit­glied des Ver­eins wer­den oder uns ehren­amt­lich hel­fen.

Spen­den­konto

Sie möch­ten die Arbeit des För­der­ver­eins für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges e. V. mit einer Spende unter­stüt­zen? Dann nut­zen Sie bitte unsere Kontoverbindung

IBAN: DE72 8505 0300 3030 0033 28
BIC: OSDDDE81XXX
Bei: Ost­säch­si­sche Spar­kasse Dresden
Inha­ber: För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges e. V.

Auf Wunsch wird eine Spen­den­be­schei­ni­gung ausgestellt.

Orga­ni­sa­tion

Der För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges hat momen­tan fast 40 Mit­glie­der. Ver­tre­ten wird er durch den ehren­amt­li­chen Vorstand.

Vor­stand

Vor­stands­vor­sit­zen­der: Jür­gen von Zitzewitz
Stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der: Hol­ger Menzer
Mit­glie­der des Vor­stan­des: Det­lef Uhlig, Kon­rad Wohl­ge­muth, Stef­fen Richter

Down­load: Sat­zung För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges (PDF)

Jedes Mit­glied, aber auch die Ehren- und För­der­mit­glie­der, haben eine Stimme in der Mit­glie­der­ver­samm­lung und kön­nen so aktiv am Ver­eins­le­ben teil­neh­men sowie die Geschi­cke des Ver­eins mit­be­stim­men. Durch eine Mit­glied­schaft unter­stüt­zen auch Sie die Erhal­tung der Natur und Kul­tur­land­schaft des Ost­erz­ge­bir­ges. Nur mit vie­len Mit­glie­dern wird unsere Stimme stärker.

Down­load: Bei­tritts­er­klae­rung För­der­ver­ein für die Natur des Ost­erz­ge­bir­ges (PDF)

Pro­jekte

Beson­ders stolz ist der Ver­ein auf die Erfolge beim Erhalt und der Zunahme der Pflan­zen­be­stände an Orchi­deen, Troll­blu­men, Berg­wohl­ver­leih (Arnika), dem sel­te­nen Son­nen­tau und dem Fett­kraut sowie des Kar­pa­ten-Enzi­ans. Zur Popu­la­ti­ons­stüt­zung der letz­ge­nann­ten Art wer­den In situ-Kul­tu­ren, geför­dert durch die Richt­li­nie Natür­li­ches Erbe, seit 2010 durchgeführt.

Um diese Pflan­zen zu schüt­zen, über­nimmt eine spe­zi­elle Gruppe des Ver­eins die Pflege emp­find­li­cher Bio­tope. So kann auf ehe­mals inten­siv bewei­de­tem Grün­land durch jah­re­lange Pflege die Rück­kehr geschütz­ter Pflan­zen fest­ge­stellt wer­den. Aber auch die ansäs­si­gen Land­wirte und Land­eigen­tü­mer leis­ten einen beträcht­li­chen Teil der Arbeit. Sie gehen dabei behut­sam um und arbei­ten sehr pflicht­be­wusst und mit der nöti­gen Sorgfalt.

Auch die Fauna des Ost­erz­ge­bir­ges ist dem Ver­ein wich­tig. Der Bestands­er­halt des scheuen Birk­huh­nes, das in unse­rem Gebiet an zwei Stand­or­ten nach­ge­wie­sen ist, bean­sprucht viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl. Es reagiert auf jede Stö­rung sei­nes Umfeldes.

In den letz­ten Jah­ren wurde der Schutz die­ser vom Aus­ster­ben bedroh­ten Tiere inten­si­viert. Die weni­gen Exem­plare, die hier noch leben, müs­sen unbe­dingt geschützt wer­den. Da es kaum mög­lich ist, Birk­hüh­ner zu züch­ten, bleibt nur der Erhalt sei­nes natür­li­chen Lebensraumes.

Wenn auch Sie Natur­schutz- und Bil­dungs­pro­jekte des Ver­eins unter­stüt­zen wol­len, freuen wir uns über eine Spende an die Stif­tung Natur­be­wah­rung Ost­erz­ge­birge oder ihre tat­kräf­tige Hilfe im Verein.

Las­sen Sie uns dar­über sprechen!

Stef­fen Rich­ter freut sich auf Ihren Anruf unter Tele­fon +49 35054 29140. Ihre E‑Mail rich­ten Sie bitte an Naturbewahrung-Osterzgebirge@t‑online.de